„Tap DJ“… der kleine DJ für unterwegs… (not for use with country music)

Moin moin alle zusammen.

Wie die Überschrift schon vermuten lässt handelt dieser Blog Post von der App „Tap DJ“ welche von den „Laan Labs“ programmiert wird. Diese ist eine DJ App für iPhone und iPod Touch, welche einige Features zum Mixen, Scratchen, loopen etc. beinhaltet.

Ihr könnt sie für einen derzeitigen Einführungspreis von 1,59€ erwerben, jedoch soll dieser laut App Beschreibung „demnächst“ ansteigen.

Nun aber mal zur App. Der Hauptbildschirm ist einem echten DJ Mischpult nachempfunden und (wie im Bild rechts zu sehen) sehr einfach und übersichtlich gehalten, was die App gerade für Anfänger sehr ansprechend macht. Es macht mir immer wieder sehr großen Spaß mit dem Programm ein wenig rum zu spielen und einfach ein bisschen drauf los zu mischen. Zu Abstürzen kommt es dabei glücklicherweise (zumindest bei mir) eher selten, weshalb es meiner Meinung nach sogar auch auf Partys taugt und nicht nur als Spielerei für zwischendurch zu sehen ist.

Als Kritikpunkt sehe ich jedoch die Titelauswahl (Bild links), welche zwar schön scrollt, aber einem leider nicht die Möglichkeit bietet eine Suche durch zu führen. Ansonsten finde ich die Song Auswahl sehr gut und vor allem hübsch gelöst. Sie bietet einem die Möglichkeit die eigene iPod Musik aus zu wählen, welche sich in Playlists, Interpreten, Songs und Alben unterteilen lässt, die so genannten „Samples Case“s, welches vorgefertigte Loops sind, die dann auf beide Decks angewendet werden und sich vor allem leicht scratchen lassen, „Recordings“, wobei es sich um selbst aufnehmbare Aufnahmen handelt und der so genannte

„Explore“ Tab in dem einem die Top ge-sharten Mixes von anderen Nutzern angezeigt werden (siehe Bild rechts).

Nun aber mal zurück zum Hauptbildschirm. Dort könnt ihr nämlich durch Drücken ein „Gitter-Buttons“ in der unteren linken Ecke in einen so genannten „Sampler“ (siehe Bild links) gelangen. In diesem stehen euch dann insgesamt 9 unterschiedlich Samples zum Abspielen und durch andere ersetzen zur Verfügung. Zur kurzen Erklärung: Bei „Samples“ handelt es sich um kleine Audio Schnipsel, die man in diesem Fall in seinen Mix live einspielen kann. Der Übergang zwischen Hauptbildschirm und Sample-Screen funktioniert funktioniert wieder einmal sehr schnell und flüssig, was, wie man sich vielleicht denken kann, eigentlich nur von Vorteil ist.

Zu guter Letzt gibt es dann noch ein Menü in dem man auf den Equalizer, ein paar Effekte und die Cue Points zugreifen kann, welches ich jetzt nicht weiter erläutern werde, sondern euch stattdessen zwei Bilder einbetten werde und auf das Video mit einer kompletten Video Review am Ende diese Blogposts verweise.

Fazit:

„Tap DJ“ ist eine sehr empfehlenswerte kleine DJ App, die durch eine sehr einfache Bedienbarkeit und ein und eine sehr gelungene UI hervorsticht. Für mich gibt es bis auf die fehlende Suche beim Lieder auswählen keine weiteren größeren Mängel, was es für mich einfach macht die App jedem zu empfehlen, dem das Djing auch nur ansatzweise gefällt und es auch einmal selber ausprobieren möchte. Für 1,59€ kann man eigentlich sowieso nicht viel falsch machen.

Hier das versprochene selbst gemachte Video zur App. Viel Spaß.

Vielen Dank für’s lesen.

Speed Task… To Do management auf Speed…

Moin Moin alle zusammen.

In diesem Post wollte ich euch einmal eine kleine App „reviewen“, die ich jetzt schon seit mehreren Wochen benutze und auch schon an den ein oder Anderen Stellen gelobt habe. Die Rede ist von „SpeedTask“ einer einfachen und hübschen to-do-App (siehe Bild).

Die App kostet 3,99€ im deutschen iTunes Store, hat Retina Grafiken, ist aber leider keine Universal App.

Der Hauptbildschirm (Siehe Bild) ist sehr einfach gehalten, damit aber genau nach meinem Geschmack. In der oben zu sehenden Leiste gibt man dann einfach seine Aufgaben ein, gibt ggf. noch die Priorität an, welche sich dann durch unterschiedlichen Arten der Umrandung der einzelnen Aufgaben ausdrückt. An der unten zu sehenden Zeitleiste lassen sich sowohl vergangene Aufgaben nachträglich abhaken, als auch zukünftig geplante für z.B. den nächsten Tag eintragen und auch abhaken, wenn man denn seine Aufgaben immer so schnell erledigt kriegt.

In den Einstellungen (Siehe Bild Rechts), in welche man durch den im vorherigen sichtbaren Zahnrad förmlichen Knopf kommt, kann man das kostenlose Synchronisieren der to-dos mit dem vom Entwickler bereitgestellten Server aktivieren, welches auf meinem Gerät aus mir unerklärlichen Gründen nie funktioniert hat. Die Aufgaben lassen sich dann, nach einer kleinen Registration, über die Webseite http://www.speedtaskapp.com/ ansehen und bearbeiten. Des weiteren lassen sich natürlich auch noch verschiedene, meist aus der Notiz.App bekannten, Schriftarten einstellen.

Fazit:

Ich finde die App äußerst praktisch und aus irgendeinem Grund verwende ich sie deutlich öfter, als alle Aufgaben Apps, die ich vorher benutzt habe. Wer also auf der Suche nach einer einfachen und übersichtlichen to-do-App ist, der ist meiner Meinung nach bei „SpeedTask“ genau richtig.

Die vorgestellte App ist auch in unserem Adventskalender auf http://www.die-apfeltasche.de/advent mit Video zu sehen. Solltet ihr also auch weitere tolle Apps sowohl für iOS, als auch für Mac OS X kennen lernen wollen, dann schaut doch mal bis zum 24. Dezember 2010 jeden Tag vorbei. PST: Man munkelt, dass es am ende eine große von TechDepot gesponserte Verlosung von jeder Menge Zubehör, für iPad und iPhone geben wird. Also es lohnt sich.

Hier das dazugehörige Video von SpeedTask vom 2. Dezember. Viel Spaß.

Ich wünsche euch allen noch eine schöne Adventszeit.

Euer Henning.

(kl)eine Entschuldigung und die neuen iPods

Hallo alle zusammen.

Anfangs eine (kleine) Entschuldigung dafür, dass ich mich jetzt seit nun fast 2 Wochen nicht mehr gemeldet habe, aber ich habe momentan, da ich noch Schüler bin, echt jede Menge Arbeiten und Tests um die Ohren und komme dann nicht mehr zum Bloggen, bzw. hatte auch kein Thema gefunden. Ich weiß nicht, wie oft ich hier noch posten werde, aber sterben wird dieser Blog auf keinen Fall.

So nun zum eigentlichen Thema. Und zwar habe ich mir nun gestern auch mal die neuen iPods bei „FundK“ in Hannover angesehen.

Beim iPod touch hat sich ja bis auf die Kamera und die vorhersehbaren Innereien äußerlich nicht SO viel getan, wie bei z.B. dem iPod Nano, dennoch finde ich ihn sehr gelungen. Erstaunlicher Weise sieht man den Rand, den man beim Vorgänger noch sehen konnte nun gar nicht mehr und das Display wirkt auch deutlich näher am Finger, was wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass die Displays ja wie beim iPhone 4 mit der vorderen Glasscheibe verklebt werden. Ausserdem sind beim direkten drauf gucken von vorne nun keine kleinen silbernen Ränder mehr zu sehen, sondern nur die Glasscheibe, was das gleich groß gebliebene Display meiner Meinung nach ein bisschen größer wirken lässt. Das Gerät fühlt sich insgesamt sehr gut und wertig an, wobei ich immer noch nicht verstehe, warum die gleiche spiegelnde, Fingerabdruck- und Kratzempfindliche Rückseite verbaut wird. Die Kamera macht gutes HD 720p bei 30fps Video, die Foto Funktion ist jedoch nur für das anschließenden Hochladen bei Facebook, Twitter o.ä. zu gebrauchen. Wer ordentlich knipsen will, sollte sich lieber ein iPhone 4 oder gleich eine „richtige“ Kamera zulegen. Das Retina Display ist bezüglich Auflösung und Blickwinkel leicht schlechter, als das des iPhone 4, aber trotzdem immer noch deutlich besser, als das der alten iPod Touch oder iPhone Generationen. Facetime konnte ich leider nicht ausprobieren, da ich zum andern Vorführ-iPod keine Verbindung aufbauen konnte und ein Mitarbeiter das Gespräch zum dortigen iPhone 4 abgebrochen hat und ich nicht weiter unangenehm auffallen wollte.

Die Preise für den iPod Touch laut Apple in Deutschland:

Der iPod Nano der mittlerweile 6. Generation ist wie ich finde gut gelungen. Obwohl das Display mit gerade mal 3cm x 3cm etwas klein ist fand ich es für die Größe sehr gut zu bedienen. Des weiteren fand ich die gefühlte Auflösung sehr hoch und damit immer angenehm. Die Menüführung erinnert nun nicht mehr an die des alten iPod Classic, sondern mehr an das iOS, was Sinn macht, da es, meiner Meinung nach, ein sehr weit entwickeltes Touchscreen Betriebssystem ist. Das einzige, was mich ab und an ein kleines Bisschen stört ist der fehlenden Home-Button, vom iPhone und iPod Touch. Allerdings würde ich auch nicht wissen, wo dieser noch Platz finden sollte. Wenn wir dann schon beim Platz sind, dank seiner Größe, seinem kleinen Gewicht und seines Clips auf der Rückseite des Gerätes findet dieser nahezu überall am Körper Platz. Und wenn man nun jedem zeigen will, was man gerade so hört, dann kann man das auch tun, indem man sich den iPod mit dem Display nach aussen an seine Kleidung klippt und diesen dann das Cover anzeigen lässt.

Die Preise für den iPod Nano laut Apple in Deutschland:

Den neuen iPod Shuffle konnte ich mir leider nicht angucken, da zu diesem keine Vorführmodelle vorhanden waren.

Die Preise für den iPod Shuffle laut Apple in Deutschland:

Fazit:

Die neuen iPod Modelle sind, wenn man noch keinen iPod Hat auf jeden fall zu empfehlen und man sollte sich, gerade beim iPod Touch meiner Meinung nach keines der Alten Modelle zulegen, wie sie aktuell z.B. bei „Saturn“ verkauft werden, da diese ihrer Zeit äußerst hinterher sind. Schade ist nur, dass bei allen iPods keine Kopfhörer mit Mikrofon und Fernbedienung mehr mitgeliefert werden. Ich selber habe solche und finde sie sehr praktisch, wenn man seinen iPod viel mit sich herum trägt und auch unterwegs gerne Musik hört. Diese können aber für einen Preis von 29.00€ >hier< nachbestellt werden. Sollte man nun aber auch noch gleichzeitig besseren Klang haben wollen, so empfehlen sich die „Apple In-ear Headphones“ ebenfalls mit Fernbedienung für 79,00€ >hier< bestellen.

Ich wünsche euch eine schöne Rest-Woche und ein erholsames Wochenende.

Euer Henning.